Ihre Leinwand Kaufberatung bei visunext
Entscheidend für eine gute Projektion sind neben dem Beamer auch die richtigen Beamer Leinwände. Um ein optimales Projektionsergebnis zu erzielen, sollten Sie auf jeden Fall eine Leinwand verwenden, da diese bessere Reflexionseigenschaften aufweist als eine weiße Wand. Wir erklären Ihnen, worauf Sie bei einer Leinwand achten sollten und welche Beamer Leinwände für Ihre Anwendung am besten geeignet sind. Treffen Sie mit uns immer die richtige Kaufentscheidung!
Leinwandtyp: Welche Arten von Leinwänden gibt es?
Die stationären Leinwände in der Übersicht
Im Vergleich: Die Vor- und Nachteile der stationären Leinwände
Leinwandtyp | Vorteile | Nachteile |
Rollo-Leinwand | - Preisgünstig - Keine Kabelverlegung nötig - Einfache Installation - Dauerhafte Montage | - Manuelles Ausziehen per Kordel oder Ausziehstab - Exakte Positionierung ist vergleichsweise unkomfortabel - Meist nur bis zu einer Breite von 300 cm sinnvoll und im Angebot |
Motor-Leinwand | - Elektromotor statt manuellem Aus-/Einzug - Motorischer Antrieb schont das Leinwandtuch - Komfortable Bedienung per Fernbedienung, Trigger u.v.m. - Größere Bildbreiten und deutlich mehr Tuchauswahl | - Stromanschluss in der Nähe erforderlich - Je nach Räumlichkeit höherer Installationsaufwand |
Deckeneinbau-Leinwand | - Nahezu unsichtbare Integration in das Raumbild - Motorischer Antrieb schont das Leinwandtuch - Komfortable Bedienung per Fernbedienung, Trigger u.v.m - Größere Bildbreiten und deutlich mehr Tuchauswahl | - Abgehängte Decke notwendig - Muss in der Regel von einem Fachmann installiert werden - Stromanschluss in der Nähe nötig - Durch Revisionsklappen breiter als klassische Motorleinwände |
Rahmen-Leinwand | - Keine Wellenbildung für stets perfekte Projektionsergebnisse - Enorm hohe Lebensdauer - Geeignet für alle Projektionssysteme, besonders UST-Projektoren | - Durch feste Installation ist keine unsichtbare Integration möglich - Permanente äußere Faktoren wie Sonnenlicht oder Staub ausgesetzt |
Hochkontrast-Leinwand | - Hohe Farb-Kontraste auch unter Restlichtbedingungen - Kaum Abdunklung des Raumes nötig - Steigert Schwarzwert, Inbild-Kontrast und Plastizität des Bildes - In Verbindung mit einem UST-Projektor ein hervorragender TV Ersatz | - Vergleichsweise hoher Anschaffungspreis - Sensible Tücher durch den mehrlagigen Kunststoff-Layer Aufbau |
Weitere Vorteile und Funktionen einer Hochkontrast-Leinwand in Verbindung mit einem Ultrakurzdistanz-Beamer sehen Sie am Beispiel der celexon HomeCinema CLR Boden-Hochkontrastleinwand.
Die mobilen Leinwände in der Übersicht
Im Vergleich: Die Vor- und Nachteile der mobilen Leinwände
Leinwandtyp | Vorteile | Nachteile |
Stativ-Leinwand |
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Ultramobile Leinwand |
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Mobile Rahmen-Leinwand |
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Tisch-Leinwand |
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Damit das Bild in der richtigen Ausrichtung auf die Leinwand projiziert wird, bieten die Projektoren in den Einstellungen immer die Möglichkeit, entweder für eine Stand- oder Deckenmontage verwendet zu werden. Je nach gewähltem Projektionsmodus dreht der Projektor das Bild automatisch so, dass es immer richtig herum dargestellt wird.
Das passende Leinwandformat und die richtige Größe
Neben dem Leinwandformat ist auch die Leinwandgröße für eine gute Projektion entscheidend. Bei der Festlegung der Leinwandgröße ist neben der Raumgröße auch der Abstand des Publikums zur Leinwand sowie der Abstand des Projektors zur Leinwand zu berücksichtigen. Um den Abstand zwischen Beamer und Leinwand sowie die Bildgröße der Projektion optimal zu bestimmen, hilft Ihnen unser Projektionsflächenberechner.
Das ideale Leinwandformat ist immer individuell zu betrachten. Verschiedene Faktoren spielen bei der benötigten Leinwandgröße eine Rolle: Wird die Beamer Leinwand in einem kleinen Heimkino oder in einem großen Auditorium eingesetzt?
Wie sollten Sie Ihre Beamer-Leinwand aufstellen?
Der optimale Betrachtungsabstand zwischen Leinwand und Zuschauer hängt von der Auflösung des Beamers und der Bildbreite ab. Als Faustregel kann gelten: Je geringer die Bildauflösung, desto größer sollte der Sitzabstand sein. Sonst stören die einzelnen Bildpunkte, wenn man zu nah an der Leinwand sitzt. Um ein möglichst ermüdungsfreies Sehen zu gewährleisten, sollte die Unterkante der Projektionsfläche 90 bis 120 Zentimeter vom Boden entfernt sein. Damit befindet sich die Projektionsfläche etwa auf Augenhöhe des Betrachters.
Beispiel: Das Umgebungslicht auf der Projektionsfläche beträgt 300 Lux. Sie möchten auf eine 221 cm x 124 cm große Leinwand projizieren. Die Projektionsfläche ist also 2,74 Quadratmeter groß. Das entspricht einer 100 Zoll großen Leinwand im Format 16:9. Der Faktor für die Hellraumprojektion ist 5. Dann gilt: 250 Lux 2,74qm x 5 = 3425. Nach dieser Formel sollte Ihr Projektor für den Einsatzort eine Helligkeit von ca. 3.500 Lumen aufweisen.
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um einen Richtwert handelt. Um eine einwandfreie Projektion für Ihren Anwendungsfall sicherzustellen, besprechen Sie Ihr Vorhaben vor der Kaufentscheidung am besten mit einem unserer visunext Experten.
Moderne Projektionsflächen wie zum Beispiel Hochkontrast-Leinwände können den Kontrast Ihrer Projektion um einiges steigern. Durch eine spezielle Tuchstruktur wird der Schwarzwert enorm gesteigert, Streulicht absorbiert, und auch in hellen Räumen ein hervorragendes Bild projiziert. Mehr Informationen zu dem richtigen Projektor für Ihre Beamer-Leinwand finden Sie in unserer Beamer Kaufberatung!
Das Reflexionsverhalten einer Leinwand wird durch den Gain-Faktor (Leuchtdichtefaktor) in Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel definiert. Der Gain-Faktor gibt an, wie stark die Leinwand das auftreffende Licht bündeln kann. Diese Bündelung ist entscheidend für die Kraft und Dynamik von Farben und Kontrasten sowie für die Darstellung eines satten Schwarzwertes.
Nach der internationalen Norm ISO 8396 und der deutschen Norm DIN 19045 Teil 4 kann das Reflexionsverhalten von Leinwänden in die Gruppen D, S, B und R eingeteilt werden. Bei ca. 90 % aller Leinwände arbeiten die Hersteller heute mit den Tuchtypen D und R. Ein Tuch des Typs S entspricht in etwa einer Hochkontrast-Leinwand. Tuchsorten vom Typ B werden nur noch vereinzelt eingesetzt.
In der Regel werden Leinwände des Typs D verwendet. Dieser Leinwandtyp wird sowohl im Heimkino als auch in Konferenz- und Unterrichtsräumen verwendet. Die anderen Leinwandtypen werden meist für spezielle Projektionsanwendungen eingesetzt.
Gerne bieten wir Ihnen auf Anfrage auch Sonderanfertigungen für Ihren individuellen Einsatzzweck an.
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