Displays für jedes Anwendungsgebiet

Displays sind längst in unserem Alltag angekommen - sowohl im beruflichen als auch im privaten. Via Displays bekommen wir überall die verschiedensten Informationen vermittelt: die aktuellsten Angebote, Infotainment, aber auch Firmen- und Projektpräsentationen sowie Inhalte der Seminare und Schulungen.

Inhalt

Nahezu für jedes Anwendungsgebiet existieren passende Display-Lösungen. Bei uns finden Sie Displays für jedes Anwendungsgebiet und in jeder Preislage.

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Displays - Die häufigsten Anwendungsszenarien

  • Infoterminals (z. B. Arztpraxen, Hotellobbys)
  • Interaktive Displays (z. B. für kollaboratives Arbeiten in Büro & Schule)
  • Werbebildschirm / Videowall (z. B. POS, POI)
  • Leitsystem (z. B. Messen, Museen, Schulen)
  • Informationstafeln (z. B. Einkaufszentren, Flughäfen)
  • Raumbuchungssystem (z. B. Hotels, Firmen)

Was ist bei einem Display-Kauf wichtig?

Wenn Sie bereits wissen, wie und wo Sie Displays verwenden wollen, dann ist die Orientierung vergleichsweise einfach. Es sind lediglich einige wenige Tipps und wichtige technische Display Eigenschaften, die wir Ihnen mitgeben möchten, die Sie unbedingt kennen sollten.

Display Auflösung Grafik

Helligkeit

Die Helligkeit eines Displays ist mindestens genauso wichtig wie dessen Bildauflösung. Diese wird ebenso wie bei den Monitoren in Candela (cd/m²), oder seltener, auch in Nit (Nit) angegeben. Der Wert der beiden Maßeinheiten ist dabei gleich. Das bedeutet, dass 500 cd/m² den 500 Nit entsprechen und umgekehrt.

Wie hell ein Display sein muss, hängt davon ab, wo Sie dieses einsetzen möchten und wie stark das Umgebungslicht ist.

Lichtstärke
Anwendungssituation
ca. 350-450cd/m²Räume mit steuerbaren Lichtverhältnissen
ab 500 cd/m²Normale Umgebungslichtverhältnisse
ca. 700 cd/m²Starkes Umgebungslicht, aber keine direkte Sonneneinstrahlung (z.B. Empfangshalle)
ab 700 cd/m²Sehr helle Umgebung, direktes Sonnenlicht (z.B. Schaufenster, Outdoor)

Kontrast

Wenn vom Kontrast gesprochen wird, dann wird damit in den meisten Fällen der Helligkeitskontrast gemeint, genauer: Das Verhältnis zwischen dem dunkelsten und dem hellsten Punkt eines Bildes. Je größer dieses Verhältnis ist, desto attraktiver und schärfer erscheint uns das betrachtete Bild.

Bei den meisten Displays liegt der Kontrast im vierstelligen Bereich. Üblich sind beispielsweise Werte 3.000:1 und 5.000:1. Generell sind viele Displays in Bezug auf den Kontrast vergleichbar. Sowohl Displays mit einem Kontrast von 3.000:1 als auch Displays mit dem 5.000:1 Kontrast zeigen ein sehr ähnliches, solides Bild.


Blickwinkelstabilität

Blickwinkelstabilität ist die Eigenschaft von Display-Panels, die sich auf den maximal möglichen Betrachtungswinkel bezieht, bei dem das angezeigte Bild für den Betrachter ohne oder nur mit sehr geringen Bildqualitätsverlusten dargestellt werden kann. Je größer dieser Winkel ist, desto schwächer fallen die Qualitätseinbußen in Bezug auf die Farbdarstellung und Helligkeit aus. 

Blickwinkelstabile Displays haben meist einen maximalen Betrachtungswinkel in der Horizontalen zwischen 160 bis knapp 180 Grad.

Laufzeitfreigabe

Die Laufzeitfreigabe ist die Eignung eines Displays für den Dauerbetrieb. Die Angabe dazu setzt sich zusammen aus der maximalen Stundenanzahl pro Tag bezogen auf die Dauer einer Woche.  

In der Regel werden Displaysfür den professionellen Einsatz, für den 24/7, 16/7 oder 12/7 Dauerbetrieb ausgelegt. Selbstverständlich finden sich hierzu auch andere Angaben wie beispielsweise 10/7. In unserer Tabelle finden Sie die typischen Betriebszeiten für die jeweilige Betriebsdauer.

Laufzeitfreigabe
Am besten geeignet für
24/7Einsatz rund um die Uhr
16/7Einsatz über einen Werktag hinaus
12/7Einsatz während der Geschäftszeiten

Anschlüsse

Zu den am häufigsten verwendeten Display Anschlüssen gehören HDMIDVIDisplayPort und VGA. Wobei der HDMI-Anschluss mit Abstand am häufigsten in der Praxis genutzt wird. Das liegt daran, dass der Übertragungsstandard des HDMI-Anschlusses für die gleichzeitige Übertragung des Audio- und des Video-Signals ausgelegt ist. Zudem unterstützt der HDMI-Standard auch die Übertragung von 4K-Inhalten. Alternativ können Sie aber auch, falls vorhanden, den modernen DisplayPort Anschluss nutzen.

DVI und VGA sind reine Video-Anschlüsse. Zudem erfolgt die Zuspielung via VGA nur analog, weshalb Sie eher zu einem HDMI-Anschluss greifen sollten.

Zusätzliche Anschlüsse sind Schnittstellen für externe Steuerungssysteme wie beispielsweise RJ-45 (LAN) und RS-232 Schnittstellen. Oftmals verfügen die Displays auch über einen 3,5 mm Klinkenausgang und einen oder mehrere USB-Anschlüsse.

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Montage

Zur Montage eines Displays stehen Ihnen meist unterschiedliche Optionen zur Auswahl: Sie können ein Display entweder an einer Wandhalterung, Deckenhalterung oder auf einem Displayständer installieren. Je nach Anwendungsgebiet und Raumsituation können Sie sich für die jeweilige Lösung entscheiden.

Interaktive Touch Displays: Arbeiten im Klassenzimmer und Meetingraum

Touch Displays sind Bildschirme, die zur bequemen Bedienung der auf der Anzeigefläche des Bildschirms angezeigten Anwendungen mit der berührungsempfindlichen Oberfläche versehen werden. Der Vorteil solcher Displays liegt darin, dass diese alleine via Fingerzeig (oder via Stift) bedient werden können.

Ferner werden Touch Displays oftmals zusätzlich mit fortgeschrittenen Touch-Bedienoberflächen ausgestattet, sodass deren Bedienung von mehreren Nutzern gleichzeitig zum Kinderspiel wird. Es gibt mehrere Touch-Technologien, die in Touch Displays zum Einsatz kommen können. Im professionellen Large Format Display Bereich sind es vor allem die IR-Technologie und die kapazitive Touch Technologie

Kapazitive Touch Displays sind grundsätzlich besser und präziser bei der Steuerung als IR-Displays. Jedoch sind diese auch teurer und noch nicht so weit verbreitet. Interessant und praktisch sind Touch Displays sowohl für den Bildungs- als auch für den Geschäftsbereich. In beiden eröffnen sie den Raum für bessere Kollaboration und somit für einen schnelleren Wissenstransfer. Das beste Beispiel hierfür ist das Samsung Flip.

Videowall Displays: Der beste Blickfang

Videowall Displays sind der beste Blickfang. Deshalb werden diese bevorzugt fürs Digital Signage eingesetzt. Hierbei werden mehrere Displays zu einer größeren Anzeigefläche zusammengesetzt, die mit beliebigen Inhalten bespielt werden kann: Grafiken, Videos oder Animationen.

Nicht selten verfügen die Videowall Displays über integrierte Signage Player, Features fürs bequeme Content Management sowie diverse weitere Funktionen für eine individuelle Anpassung vor Ort.

Tipp:

Selbstverständlich bekommen Sie bei uns auch einen 360°-Display Service: Dabei übernehmen wir für Sie die komplette Planung sowie die Installation eines oder mehrerer Displays!

Bildschirmdiagonale: Welche Displaygrößen gibt es?

Die Bildschirmdiagonale sagt aus, wie groß ein Display ist. Diese wird in der Regel in Zoll oder, seltener, in Zentimeter angegeben. Die Bildschirmdiagonale der kleineren Displays fängt bereits bei 10 Zoll an, der größeren bei etwa 55 Zoll. Je nachdem, wo und wofür Sie ein Display einsetzen wollen, können Sie sich für eine passende Displaygröße entscheiden.

Displays unter 55 Zoll eignen sich perfekt für den Einsatz in nahezu jedem Raum, von einer kleinen Rezeption bis hin zu einem Meetingraum oder einem Büro. Displays mit Diagonalen über 55 Zoll sind eher für größere Räume geeignet, wie beispielsweise KonferenzräumeKlassenräume, Vorlesungssäle oder größere Empfangsbereiche in Hotels. Auch fürs Digital Signage an POS’ sind Displays mit großen Bilddiagonalen den kleineren vorzuziehen. 

Unüblich sind Displays mit Bilddiagonalen unter 32 Zoll. Diese finden Sie meist in Form von Infostand Display Lösungen in Stelen oder Displaygehäusen für die Quer- oder Hochformat Montage. Infostand Displays eignen sich hervorragend als Medien sowohl für die Kunden-, Mitarbeiter- als auch für die Patienten-Kommunikation.

Typische Bilddiagonalen bei Displays

Bilddiagonale in Zoll
Bilddiagonale in Zentimeter
32”81 cm
42”107 cm
55”140 cm
65”165 cm
75”191 cm
85”216 cm

Panel-Art bei Displays: Welche ist die beste?

Es gibt verschiedene Panel-Arten, die in den Displays zum Einsatz kommen, jedoch haben sich die LCD-Panels (Liquid Crystal Display) mit der IPS-Technologie am stärksten durchgesetzt. Im Vergleich zu TN-Panels, die eher in Monitoren genutzt werden, zeichnet sich die IPS-Technologie durch einen hohen Kontrast, Farbtreue und vor allem durch eine sehr gute Blickwinkelstabilität aus.

Ein sehr kontrastreiches Bild zaubern auch Displays mit der OLED-Technologie. Hier wird das Bild mit Hilfe organischer Leuchtdioden erzeugt. Die Bildqualität dieser Displays ist überragend! Zudem ist die Gehäusetiefe dank der OLED-Technologie sehr gering. Deshalb können diese sehr gut in nahezu jedem Raum sehr stilvoll integriert werden. Allerdings sind sie aktuell nur als Signage und Präsentationsdisplays erhältlich, jedoch nicht als Touch Displays.

Displayhalterungen: Für einfache Display-Installation

Displays können auf unterschiedliche Art montiert werden. Zu den am meisten verbreiteten Montagearten gehören beispielsweise die Montage via einer Wandhalterung, auf einem Displayständer oder via einer Deckenhalterung.

Das richtige Zubehör für Ihr Display